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firmeninterne Weiterbildung | Wissensmanagment technische Problemanalyse
Wissensmanagement ist mehr als ‘Kenntnismanagement’! Es umfasst insbesondere das Bewusstsein des Wissens und beruht auf Erfahrung. In diesem Sinn ist das häufige (Miss-)Verständnis bereits der Zugriff auf eine Ansammlung von Daten. Dazu gehören Werkstoffdatenbanken, Konstruktionsrichtlinien oder Fertigungsparameter. Das ist ein fundamentaler Irrtum. Wohl auch der Grund für viele in der realen Praxis an ungenügender Nutzung scheiternde Projekte . Gewöhnlich wurde der weitaus größte Aufwand in ein eigenes EDV-Programm und ein organisatorisches Management gelegt. Dabei kommt das eigentliche erfahrungsbasierte Fachwissen in motivierender, nutzbarer Form als Voraussetzung viel zu kurz. Die eher managementrelevanten Prioritäten entstehen wenn die Entscheidungsträger keine Erfahrungsträger sind. Die Hauptarbeit eines firmeneigenen ‘WIKI’ steckt jedoch im ‘Wissensgerüst’ das in umfangreicher Facharbeit von den Erfahrungsträgern erarbeitet werden muss. Seine Erstellung erfordert erfahrungsgemäß mehrere Arbeitsjahre. Dem lassen sich kontinuierlich Erfahrungen und Ergänzungen zuordnen. Über Stichworte des Gerüsts sind sie gezielt auffindbar und motivieren den Zugriff.
Dazu eignen sich elektronische Bücher in auswertbarem Format (z.B. pdf). Suchprogramme ermöglichen dann weitaus mehr als die konventionelle Buchform die jedoch gerade in der Kombination ihre Berechtigung behält. Nunmehr hat der Nutzer ohne zu großen Aufwand die Möglichkeit eines Wissensmanagements. Die Bücher lassen sich als strukturiertes ‘Gerüst’ mit persönlichen Erfahrungen und Informationen ergänzen (nicht ändern). Über Sachbegriffe ist der Zugriff gewährleistet . So werden elektronische Bücher zum Vorteil eines Bewerbers für den Beruf. Anders als erfahrungsgemäß schnell vergängliches Prüfungswissen ohne das für die Anwendung in der Praxis notwendige Bewusstsein der Problematik.
Wissensmanagement ist definiert als „die methodische Einflussnahme auf die Wissensbasis eines Unternehmens (Organisatorisches Wissensmanagement) bzw. der eigenen Person (Persönliches Wissensmanagement). Erfahrungsbasierte Lehrbücher beeinflussen die Industrie und deren Durchsetzungsfähigkeit am Markt. Dies ist offenbar der Grund warum die Industrie äußerst zurückhaltend ist der Lehre die notwendigen Erfahrungen zur Verfügung zu stellen. Umgekehrt wird jedoch eine nicht ausreichende Praxistauglichkeit der Lehre beklagt. Das Internet mildert diese Problematik. Ein erfahrener Fachmann kann mit solchen Angaben den Mangel erfahrungsbasierter, industriespezifischer Fachbücher deutlich lindern. In dieser Buchreihe „Probleme der Maschinenelemente...“ soll das zum ersten Mal (?) bereits durch die Form möglich gemacht werden. Das schließt ein, dass sowohl der Text als auch das gesamte Bildmaterial incl. Beschriftungen auf einem Standard PC auswertbar sind. So etwas geht natürlich nicht bei Bildern in Pixelform in elektronischen Veröffentlichungen. Grund ist der wohl gescheute immense Aufwand alle Bilder und Diagramme in Verktorgrafik neu zu erstellen. Weil inzwischen der hohe Wert (z.B. durch Patente) nicht schützbarer Erfahrungen erkannt wurde sind belastbare, zugängliche, ausreichend ausführliche, praktische Beispiele insbesondere aus dem High-Tech-Bereich äußerst selten. Hier bieten sich in idealer Weise Flugunfallberichte an (z.B. von NTSB und ATSB). Sie werden, da mit öffentlichen Geldern finanziert, weltweit zum kostenlosen Download ins Internet gestellt. Wenn man nun weiß, dass Schäden und Probleme die entscheidenden Erfahrungsquellen der Technik sind, ist es geradezu unerlässlich auf diesen wertvollen Erfahrungsschatz zurückzugreifen. Das ist der Grund warum die meisten Beispiele dieses Werks aus dem genannten Fundus stammen. Dazu wurde das Bildmaterial neu entworfen oder nachempfunden.
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